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Die private Unfallversicherung schützt Sie auch dann, wenn es die gesetzliche nicht tut

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Die gesetzliche Unfallversicherung ist in Deutschland eine soziale Einrichtung. Sie soll verhindern, dass jemand, der seinen Pflichten für den Arbeitgeber nachkommt, aufgrund eines Unfalls zum Sozialfall wird. Versichert bei der Unfallversicherung sind dabei die Wegunfälle und die Arbeitsunfälle.

Allerdings gilt das nicht lückenlos. Wer Anweisungen missachtet, allzu nachlässig ist, vom direkten Weg von oder zur Arbeit abweicht, der ist möglicherweise nicht durch die gesetzliche Unfallversicherung geschützt.

Die Fälle, die von der gesetzlichen Unfallversicherung geschützt sind, werden im Zweifel als Einzelfallentscheidung vor Gericht abgehandelt. Statistisch gesehen ereignen sich die meisten tödlichen Unfälle im Straßenverkehr, dicht gefolgt von Haushaltsunfällen. Der Sport ist dabei ein weit abgeschlagenes Schlusslicht.

Laut Statistik der Unfallversicherung ereignen sich die meisten Unfälle mit Verletzten in der Freizeit. Unfälle passieren dabei im Haushalt und beim Sport, wobei der Haushalt knapp gefährlicher ist. Die meisten Haushaltsunfälle ereignen sich nach den Unfallversicherungen in den Küchen. Besonders schlimm steht es hier um Verbrennungen, Schnittverletzungen und Verbrühungen. Stürze ereignen sich durch Ausrutschen und Aufschlagen mit dem Kopf, denn die meisten Küchen sind so gebaut, dass dort nicht allzu viel Platz ist und der Boden für gewöhnlich nicht durch einen Teppich gepolstert, wie die Unfallversicherungen berichten. Nach wie vor ist die Zahl der Stürze vom Fensterbrett erschreckend hoch. Auch heute noch klettern Frauen in Pantoffeln auf die Fensterbretter um in Schwindel erregenden Höhen außen entlang zu balancieren um die Fenster zu reinigen, erklären die Unfallversicherungen. Die Folgen sind nicht immer tödlich, aber immer schwerwiegend und nicht selten mit lebenslangen Folgen. Die Unfallversicherung übernimmt in diesem Fall die finanziellen Folgen des Unfalls. Wie die Unfallversicherung berichtet, ist der nächst gefährliche Raum das Badezimmer. Stürze durch Ausrutschen und stolpern über einen Teppich stehen auch hier an erster Stelle. Die Heilung ist oft langwierig, in der oberen Altersklassen bleiben meist Folgeschäden, so die Unfallversicherung.

Unfälle beim Sport, die durch Unfallversicherungen leicht abgesichert werden können, passieren schnell. Der Sport wird immer schneller, die Ausrüstung immer besser. Wer heute mit dem Skaten anfängt , der fährt gleich zu Beginn mit einem wesentlich höheren Tempo, als die Anfänger vor 20 Jahren. Schutzkleidung, die schlimmstes verhindern könnte, wird gerade von erwachsenen Einsteigern wenig genutzt. Man gibt sich überlegen und verschätzt sich. Das gilt auch für Skiunfälle. Schutzkleidung und Helme gelten als unmodern. Entsprechend schwer sind, laut Unfallversicherung auch die Verletzungen, die bei den unvermeidlichen Stürzen passieren. Unfallversicherungen sollte man unbedingt abschließen, wenn man neue Sportarten für sich entdeckt, aber auch wenn man schon routiniert ist und seit Jahren den Lieblingssport ausübt. Mit den Unfallversicherungen hilft man den Angehörigen, besonders wenn das Unfallopfer invalide wird. Sich mit einer Unfallversicherung abzusichern bedeutet daher, den Angehörigen Last abzunehmen.

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Probleme im deutschen Rentensystem

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Eine schreckliche Vorstellung wäre es, im Alter finanziell nicht mehr wirklich abgesichert zu sein. Nicht Gott, sondern dem Staat sei dank haben wir eine gesetzliche Rentenversicherung, die uns alle gegen Armut im Alter absichert. Zwar ist das Rentenalter gesetzlich zuletzt erhöht worden, aber das aus gutem Grund. Das deutsche Rentenversicherung stammt aus dem 19. Jahrhundert und ging seither von der Annahme aus, dass es mehr Menschen gibt, die in die Rentenversicherung einzahlen als Menschen, die eine Rente beziehen. Häufig sind die Menschen im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert mit 50 oder 60 Jahren infolge schlechter Arbeitsbedingungen und miserabler Gesundheitsvorsorge gestorben.

Dies hat sich seit Mitte des 20. Jahrhunderts gravierend geändert. Die Forschung brachte im Bereich der Medizin und Ernährung so viele neue Erkenntnisse, dass wir allgemein robuster wurden. Auch die Arbeitsbedingungen haben sich in Deutschland grundsätzlich gewandelt. Arbeiteten die meisten Menschen bis in die 80er Jahre körperlich schwer in der Industrie, so arbeiten sie heute überwiegend leicht im Dienstleistungssektor. Das alles führt zu einer deutlich höheren Lebenserwartung und damit auch zu einem längeren Bezug von Sozialleistungen. Zudem kommt noch hinzu, dass wir heute deutlich längere Zeit in Schulen und auf den Hochschulen verbringen. Viele fangen erst Mitte 20 zu arbeiten an, nachdem sie ihr Studium abgeschlossen haben. Früher verließen die meisten schon mit 16 Jahren die Schule und gingen arbeiten. Die Lebensarbeitszeit sank im Laufe der Jahre also von etwa 45 bis 50 Jahren auf heute – auch wegen häufiger Arbeitslosigkeit – vielleicht 35 bis 40 Jahren. Da sich dadurch eine solide Finanzierung der Rente nicht aufrecht erhalten lässt, ist eine Reformierung der gesetzlichen Rentenversicherung ständig vonnöten. Wer sich nicht auf die staatliche Rente verlassen will, kann dank der vielen Angebote auch eine private Rentenversicherung abschließen oder andere Anlagen tätigen, die ihm ein kleines Zusatzeinkommen oder eine finanzielle Sicherheit im Alter bescheren.

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Versicherungs Vergleiche der privaten Versicherungen

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Deutschland gehört zuden Ländern, in denen sich die Bevölkerung mit vielen Versicherungen absichert. Jährlich werden dafür hohe Summen von Geld ausgegeben. Doch der finanzielle Aufwand für private Versicherungen lohnt sich. Denn private Versicherungen ermöglichen eine zusätzliche Absicherung. Welche Versicherungen gewählt werden sollten, hängt ganz von der individuellen Situation ab. Eine bewährte Methode, um passende, private Absicherungen zu erhalten, sind verschiedene Versicherungs Vergleiche. Versicherungs Vergleiche nehmen die Versicherungen bezüglich einiger Vergleichspunkte unter die Lupe und liefern dem Verbraucher eine Empfehlung.

Wer Absicherungen durch Versicherungs Vergleiche überprüfen möchte, hat verschiedene Wege dies zu tun. So kann ein Gang zu einem Versicherungsberater die eine Möglichkeit sein, Versicherungs Vergleiche durchführen zu lassen. Hierbei ist allerdings zu bedenken, dass ein Versicherungsanbieter einer bestimmten Versicherungsgesellschaft nur ein begrenztes Angebot offerieren wird.
Die zweite Möglichkeit, Versicherung Vergleiche durchzuführen, liegt im Intenet. In den letzten Jahren sind viele, verschiedene Möglichkeiten des Online-Vergleichs geschaffen worden. Der Vorteil liegt in der Schnelligkeit, Flexibilität und Unabhängigkeit von Versicherungsgesellschaften dieser Versicherungs Vergleiche. Oftmals kostenfrei und unverbindlich können online Anfragen zügig geklärt werden.
Zur Absicherung der Zukunft stehen verschiedene private Absicherungen zur Verfügung.

Versicherungs Vergleiche Lebensversicherungen
Der Markt für Lebensversicherungen ist groß und die Auswahl sollte sich ganz nach den Bedürfnissen der Versicherten richten. Der Wunsch nach einer Hinterbliebenenabsicherung ist durch eine Risikolebensversicherung gut zu verwirklichen. Wer allerdings zu dem Hinterbliebenenschutz auch eine eigene Altersvorsorge integrieren möchte, sollte sich eher für eine Kapitalbildende Lebensversicherung entscheiden. Risikobereite Versicherte, die sich auf dem Anlegermarkt bestens auskennen, können sich auch für den Abschluss einer fondsgebundenen Lebensversicherung antscheiden.

Versicherungs Vergleiche: Absicherung vom Beruf
An der Ausübung des Berufs kann man durch einen Unfall oder eine Krankehit schnell gehindert werden. Zur Absicherung dieser Situationen können private Berufsunfähigkeistversicherungen oder auch private Unfallversicherungen abgeschlossen werden. Gerade Berufsanfänger werden bei Berufsunfähigkeit keine oder nur sehr geringe Zahlungen durch die gesetzliche Berufsunfähigkeitsversicherung erhalten.
Eine private Unfallversicherung schützt den privaten Bereich wenn es dort einmal zu einem Unfall kommt. Statistisch gesehen, passieren im Freizeitbereich die meisten Unfälle.

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Vorsorge treffen durch eine private Unfallversicherung

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Unverhofft kommt oft: dies trifft auch auf die unzähligen Unfälle zu, die sich Jahr für Jahr in Österreich ereignen. Geschieht ein Missgeschick am Arbeitsplatz oder auch in der Schule/Uni bzw. im Kindergarten, wird der Unfall durch die gesetzliche Unfallversicherung gedeckt. Doch in Österreich gibt es auch zahlreiche Menschen, die überhaupt nicht unfallversichert sind. Dazu zählen z.B. Hausfrauen, Rentner oder auch kleine Kinder, die noch nicht den Kindergarten besuchen.

Wie wertvoll eine Unfallversicherung ist, bekommt man oft erst dann zu spüren, wenn sich ein Unfall ereignet hat. Wer einem Unglück unterliegt und über keine Unfallversicherung verfügt, dem vergeht jedenfalls das Lachen. Als ob es nicht schlimm genug wäre zum Unfallopfer zu werden! Wenn einem dadurch aber auch noch die Existenz geraubt wird, ist Schluss mit lustig. Deshalb sei wirklich jedem geraten, sich für eine private Unfallversicherung zu entscheiden.

Wer denkt, dass eine gesetzliche Unfallversicherung mehr als ausreichend ist, der irrt sich leider. Denn 70% aller Unfälle geschehen in der Freizeit. Haut das Schicksal im Privatleben zu, haftet die gesetzliche Unfallversicherung dafür nicht. Diese deckt nämlich nur die Schäden ab, die infolge eines Unfalls im Berufsumfeld entstehen.

In bestimmten Unfallsituationen schützt die Gesetzliche Unfallversicherung in Österreich betroffene Bürger. Dieses Versicherungssystem wird von vier Versicherungsanstalten getragen. Dazu zählen die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA), Die Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB), Die Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau (VAEB) und Die Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter (BVA).

In Bezug auf die private Unfallversicherung kommen unzählige Anbieter in Frage. Oft fällt die Auswahl alles andere als leicht. Alle Versicherungsunternehmen warten mit anderen Leistungen auf. Auch die Preise variieren mitunter beträchtlich. Ein Vergleich kann einem die Entscheidung erleichtern. Und es ist gar nicht nötig, sich durch einen Haufen von Verträgen von A bis Z durchzuquälen. Auf vielen Webseiten werden einem Versicherungsrechner angeboten, die einem einen schnellen Vergleich ermöglichen und dafür sorgen, dass der Überblick nicht auf der Strecke bleibt.

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Wer braucht eine Rechtsschutzversicherung?

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Einem Versicherungsvertreter sollte man diese Frage besser nicht stellen, denn dessen Antwort würde sicherlich lauten: “Jeder, weil jedermann schneller in eine Rechtsstreitigkeit verwickelt werden kann als man denkt.“

Eine Rechtsschutzversicherung gibt es beinahe für jede Situation. Da ist es ganz egal, ob es sich um eine Räumungsklage des Vermieters handelt, um einen Nachbarschaftsstreit, um Probleme mit einer Handwerksleistung, um Ärger im Beruf oder, oder, oder … Dennoch benötigt zwar nicht jeder einen Rechtsschutz, aber für so manchen Risikokandidaten lohnt sich die Überlegung, eine solche Versicherung abzuschließen.

Einer der wichtigsten Bereiche in Sachen Rechtschutzversicherung ist der Verkehrsrechtsschutz. Eine solche Versicherungspolice sollte derjenige haben, der viel mit dem Auto unterwegs ist. Besonders bei vielen Fahrten im Ausland macht sich eine Verkehrsrechtschutzversicherung oft bezahlt. Häufig verfahren Behörden im Ausland – insbesondere in Ost- und auch Südeuropa – mit Ausländern nicht gerade zimperlich. Um eventuelle Inhaftnahme abzuwenden übernimmt in solchen Angelegenheiten der Rechtsschutz beispielsweise die Kautionsbereitstellung.

Für Vermieter sollte der Abschluss einer speziellen Rechtschutzversicherung für Vermieter eine Pflichtübung sein. Nicht selten landen Streitigkeiten zwischen Mieter und Vermieter vor dem Rechtsanwalt oder sogar vor Gericht. Aber auch Haus- oder Wohnungsbesitzer, die die Immobilie nicht vermieten, sind mit einem Rechtschutz für Eigentümer gut beraten.

Wer als Arbeitnehmer in einer wirtschaftlich unsicheren Branche beschäftigt ist, für den ist eine Berufsrechtschutzversicherung sinnvoll. Selbständige sollten sich unabhängig von der Branche, in der sie tätig sind, grundsätzlich durch eine Rechtschutzversicherung absichern.

Für wen sind solche Rechtsschutz Versicherungen jedoch weniger sinnvoll oder sogar überflüssig?
•    Menschen, mit Anspruch auf Sozialhilfe erhalten bei einem Rechtsstreit eine sogenannte Prozesskostenbeihilfe für die Vertretung durch einen Anwalt und für evtl. Gerichtskosten. Dieses gilt  zumindest dann, wenn der Rechtsstreit nicht von einem selbst sondern von der gegnerischen Partei verursacht wird. Daher ist eine Rechtschutzversicherung für Sozialhilfeempfänger in der Regel überflüssig.
•    Für Versicherungsnehmer, die die Versicherung einzig und allein für den Privatbereich anstreben (z.B. für Schäden, die sie durch ein Missgeschick verursachen), ist eine private Haftpflichtversicherung die bessere Alternative. Denn die Haftpflichtversicherung würde begründete Schadensforderungen übernehmen und unberechtigte Forderungen abwenden und auch einen entsprechenden Rechtsbeistand für die Angelegenheit bezahlen.
•    Auch Arbeitnehmer, für die eine der oben genannten Punkte, die für den Abschluss einer Rechtschutzversicherung sprechen, nicht zutreffen, benötigen eine solche Versicherung nicht unbedingt.

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Nicht nur der Kauf kostet Geld

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Das erste Fahrzeug was ein Mensch wohl fährt, ist meist ein Dreirad, dann folgt das Fahrrad, anschließend eventuell die Mofa oder der Roller und dann endlich das erste Auto. Gerade Fahranfänger kaufen sich dann erst Mal ein Gebrauchtes und das nicht nur weil es günstiger in der Anschaffung ist, sondern auch weil einem dann ein Blechschaden nicht ganz so weh tut. Aber der Kaufpreis ist meist nicht das was den Geldbeutel so belastet, denn schließlich muss man für ein Auto noch wesentlich mehr berappen und das jeden Monat aufs Neue. So muss man die Autoversicherung, den Sprit, Instandhaltungskosten und auch die Steuern für ein Fahrzeug zahlen. Gerade Fahranfänger nehmen dann immer wieder gern das Angebot der Eltern in Anspruch und melden das Fahrzeug als Zweitwagen auf deren Namen an. Auf diese Weise spart man einiges an Kosten bei der KFZ Versicherung. Ohne diese Möglichkeit könnte sich wohl so mancher Jugendlicher gar kein Auto leisten, denn die laufenden Kosten wären immens hoch. Heutzutage bieten nämlich zahlreiche Versicherungen an, dass man den zweiten Wagen in der gleichen Schadensfreiheitsklasse anmelden kann, wie das erste Fahrzeug. So werden die monatlichen Kosten dann wieder tragbar, allerdings sollte man natürlich trotzdem darauf achten nicht einen Unfall nach dem anderen zu bauen. Denn dann wird es schnell wieder teurer und dabei spielt es dann keine Rolle ob man das Auto Teil-oder Vollkasko versichert hat. Zudem kann es gerade bei einem älteren Fahrzeug stets von Vorteil sein, wenn man sich bei einem Automobilclub anmeldet. Zwar muss man diesen natürlich auch bezahlen, allerdings in Notsituationen kann dieser dann Gold wert sein.

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Thema: Familienversicherung

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Während sich Selbständige nach eigenem Ermessen entweder für eine private Krankenversicherung oder eine gesetzliche Kasse entscheiden können, gilt für Arbeitnehmer das Einkommen als Zugangsvoraussetzung für eine Krankenversicherung auf privater Ebene. Die privaten und gesetzlichen Kassen haben sich in den vergangenen Jahren immer mehr angenähert, womit die Private auch ihr Image als Luxusversicherung verloren hat. Der Basistarif der privaten Kassen bietet so den gleichen Leistungsumfang wie der gesetzliche Versicherer und viele Tarife erheben hohe Selbstbeteiligungen. Anstelle von Praxisgebühr und Zuzahlung für Medikamente, blechen privat Versicherte damit mehrere hundert oder gar tausend Euro Selbstbehalt im Jahr aus eigener Tasche. Besonders Familien sollten sich vor dem Eintritt eines Elternteils in die Private sehr genau über beide Versicherungsmodelle informieren: In der Familienversicherung zahlen Familienmitglieder bei der Gesetzlichen nämlich keinen Beitrag!
Die Familienversicherung gilt für den Ehepartner und die Kinder, wenn kein eigenes Einkommen vorliegt. Eine Hausfrau und die Kinder müssen sich damit nicht selbst versichern, sondern sind in der Gesetzlichen vollständig über den Arbeitnehmer und Familienvorstand mitversichert. Eine Familienversicherung wird von den Privaten nicht angeboten: Hier muss sich die Ehefrau und auch jedes Kind selbständig versichern. Die Familienversicherung gilt allerdings nur für Kinder ohne Einkommen bis 25, die sich noch in der Ausbildung befinden. Partner dürfen nicht mehr als 400 Euro monatlich verdienen, um sich über die Familienversicherung abzusichern.
Auch wenn die privaten Kassen noch heute mehr Leistungen erbringen, lohnt sich besonders für Familien der Vergleich. Eine Krankenversicherung für Selbständige kann ebenfalls als freiwillige Versicherung über die gesetzliche Kasse geschlossen werden – mit oder ohne Krankentagegeld.

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Wie wichtig sind Tarif-Vergleiche bei der PKV wirklich?

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Als Anfang des Jahres die 3-Jahres-Bedingung für die Versicherungspflichtgrenze fiel, schuf dies einen Anreiz für viele tausend Bundesbürger, sich privat krankenversichern zu lassen. Wenn es mit dem Abschluss schnell gehen muss, bleibt nicht viel Zeit für Vergleiche. Wie wichtig sind diese wirklich?

Mit der privaten Krankenversicherung (PKV) verhält es sich nicht wie mit der Privathaftpflichtversicherung zum Beispiel, wo die Leistungen fast überall identisch sind und die Beiträge recht gering. Wer in die private Krankenversicherung wechseln möchte, der sollte in jedem Falle vergleichen.

Zunächst geht es bei der PKV darum, zu wissen, was man möchte. Das hört sich selbstverständlich an, ist es aber nicht. Denn viele schauen schließlich nur auf den Beitrag und nicht auf die Leistungen. Wenn aber nachher die medizinischen Maßnahmen, die einem wichtig sind, nicht bezahlt werden, weil die Police das nicht abdeckt oder nur unter bestimmten Bedingungen abdeckt, so wäre das sehr ärgerlich und die Police im persönlichen Falle kaum nützlich. Daher sollte man zuerst eine Auflistung dessen vornehmen, was einem wirklich wichtig ist und was unbedingt erstattet werden soll. Dann schaut man, welcher Versicherer ein gutes Angebot hat, das diese Leistungen umfasst. Und erst dann wird dieses Angebot gegen vergleichbare abgewogen.

Das ist recht schwierig für den Normalverbraucher. Denn schließlich heißt es dann, die Vertragsdetails und Leistungsbestimmungen überall herauszulesen, zu selektieren und miteinander zu vergleichen. Das ist für den Laien nahezu unmöglich, weil die Vertragstexte schwierig und das gesamte Vorhaben mühevoll und zeitintensiv ist. Deshalb gibt es unabhängige Experten, die einem dabei helfen. Diese findet man über Empfehlungen von Bekannten oder aber über unabhängige Vergleichsportale im Internet. Diese bieten nämlich auch einen Kontakt zu solchen unabhängigen Fachleuten. Und das beste daran ist, dass dieser Vergleich völlig kostenlos ist. Über die Internetvergleichsportale wird sogar versprochen, dass man nichts unterschreiben muss.

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Motorradversicherung ist Pflicht

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Unabhängigkeit, Abenteuer und Spaß- das alles beinhaltet das Motorradfahren. Da das Fahren viele Risiken birgt, sollte jeder Fahrer abgesichert sein, damit im Schadensfall die Versicherung in Kraft tritt. Dabei kann man schon einiges an Geld sparen, wenn man sich vorab informiert, welche Motorradversicherung die geeignetste ist.
Jeder Motorradfahrer ist dazu verpflichtet. eine Haftpflichtversicherung zu haben. So werden dem Geschädigten die Ersatzleistungen garantiert und die wirtschaftliche Existenz wird im schlimmsten Fall nicht gefährdet. Die Versicherung tritt bei Personen- Sach- und Vermögensschäden in Kraft. Dies passiert bis zu vorher vereinbarten Versicherungssumme. Viele, die eine Motorradversicherung abschließen, bekommen noch zusätzlich eine sogenannte Mallorcapolice. Dies ist eine Zusatzhaftpflichtversicherung, die man im Ausland für Mietfahrzeuge nutzt. Eine Teil- und Vollkaskoversicherung kann der Motorradfahrer freiwillig abschließen, es ist keine Pflicht. Die Teilkaskoversicherung dient dazu, Fahrzeugschäden zu ersetzen, die bei einem Diebstahl, Hagel, Sturm, Brand oder aber Glasbruch entstehen. Eine Vollkaskoversicherung bietet einen Versicherungsschutz alle Inhalte der Teilkaskoversicherung und darüber hinaus noch Schäden durch einen Unfall, den man selbst verschuldet hat, Fahrerflucht und auch böswillige Handlungen, die durch einen Dritten unternommen worden sind.
Beide Versicherungen erhält man mit oder ohne Selbstbeteiligung. Die Versicherungstarife werden niedriger, wenn die Höhe der Selbstbeteiligung steigt.

Eine Schutzbriefversicherung sorgt dafür, dass der Motorradfahrer mobil bleibt, wenn das eigene Fahrzeug eine Panne hat. So werden die Kosten für ein Ersatzfahrzeug oder einen Abschleppdienst übernommen. In jedem Fall sollte geprüft werden, ob die Haftpflichtversicherung einen Schutzbrief enthält.

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PKV Vergleich – unbedingt beraten lassen

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Wer mit dem Gedanken spielt eine private Krankenversicherung abzuschließen, sollte auf jeden Fall einen gründlichen PKV Vergleich anstellen oder sich über dieses Thema qualifiziert beraten lassen, denn sich in den mehrere tausend Tarifpaketen der mehr als 50 Anbieter zurechtzufinden ist nicht ganz einfach.

Üblicherweise bieten PKV drei Leistungsstufen an, von denen nur die beiden höheren auch höhere Leistungen bieten. Die niedrigste Stufe, der sog. Basistarif, ist relativ neu, wurde den privaten Krankenversicherungen gesetzlich vorgeschrieben, folgt in den Konditionen ziemlich genau denen der gesetzlichen Krankenkassen und entspricht damit nicht dem, was man sich landläufig unter einer privaten Krankenversicherung vorstellt. Der Basistarif sollte aber trotzdem bei einem PKV Vergleich mit betrachtet werden.

In den beiden anderen Tarifen werden beispielsweise höhere Zuschüsse zu Zahnersatz und Sehhilfen gezahlt und die Kosten für alle notwendigen Medikamente (nicht nur für die verschreibungspflichtigen) werden übernommen. Der Versicherungsschutz gilt grundsätzlich nicht nur für Deutschland, sondern für ganz Europa, für kurze Zeit (ein bis drei Monate je nach Anbieter) sogar weltweit.

Darüber hinaus ist die weitere Gestaltung des Vertrags entsprechend den individuellen Bedürfnissen frei vereinbar: Behandlung durch Ärzte – oder auch durch Heilpraktiker? Schulmedizinische Maßnahmen  – oder auch Homöopathie und Akupunktur? Lässt die berufliche Situation es sinnvoll erscheinen, die Zahlung von Krankenhaustagegeld oder Krankentagegeld in den Vertrag aufzunehmen? Selbstbeteiligung – oder nicht? Der PKV Vergleich zeigt, dass diese Punkte die Beiträge kräftig beeinflussen. Aber auch die Entscheidung für die eine oder die andere Versicherungsgesellschaft kann einen Unterschied von bis zu mehreren hundert Euro im Monat ausmachen. Und manche Gesellschaften zahlen bei Nichtinanspruchnahme von Leistungen sogar Beiträge zurück.

Bei einem PKV Vergleich wird deutlich, dass der Beitrag um so niedriger liegt, je jünger und gesünder der Versicherte bei Versicherungsbeginn ist (die Prämien für weibliche Versicherte sind grundsätzlich etwas teurer als die für Männer). Auf der anderen Seite steigt der Beitrag logischerweise desto weiter in die Höhe, je umfassender der Schutz ist, der mit der Versicherungsgesellschaft vereinbart werden soll.

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