Fast jeder Mann, der eine Werkstatt in Keller, Garage, Hobbyraum oder Gartenhäuschen hat, kennt das Problem mit der Ordnung beim Werkzeug. Meist werden ausrangierte Schreibtische, Küchenmöbel oder alte Büroschränke zweckentfremdet und zu Werkzeugschränken umfunktioniert. Glücklich ist da schon derjenige, der noch einige funktionstüchtige Schubladen sein Eigen nennen kann. Darin findet sich dann ein Sammelsurium aus Schraubendrehern, Schraubenschlüsseln und nicht selten auch noch den dazugehörigen Schrauben und Muttern in allen erdenklichen Größen. Da steht man dann schon bei einem an sich kleinen Problem wie, z.B. das Ersetzen einer verloren gegangenen Schraube, vor einer großen Herausforderung. Zuerst muss eine passende Schraube gefunden werden. Hat man die entdeckt, fehlt ja noch die dazugehörende Mutter, von dem passenden Werkzeug ganz zu schweigen. Schraubenschlüssel werden per Augenmaß ausgesucht und mindestens ein- bis zweimal wieder ausgetauscht, bei Schraubendrehern ist es etwas einfacher, da muss nur der Kreuzschlitz- vom Schlitzschraubendreher unterschieden, und die richtige Größe gefunden werden. Da kann eine Reparatur, die in wenigen Minuten erledigt hätte sein können, schon mal zum halben Tagewerk werden. Abgesehen davon, dass die Qualität des Werkzeugs unter diesen Bedingungen sehr leidet, kann man sich durch einfache und effektive Ordnungssysteme, wie sie von vielen Herstellern angeboten werden, viel Zeit und Nerven ersparen. Die angebotenen Systeme umfassen Elemente für jeden Bedarf. Im geschilderten Fall wären Schubladenschränke mit Trenn- und Steckwänden, Kleinteilekästen und Kompaktmulden oder aber Lochplatten mit Befestigungszubehör für das Werkzeug, sowie Sichtlagekästen für Schrauben und andere Kleinteile die ideale Wahl.