Immer wenn es bei uns in Mitteleuropa Winter ist und man das Gefühl hat, ihn überhaupt nicht mehr loswerden zu können, dann entwickelt man Fluchtstrategien. Skilaufen, das war ja noch ganz peppig, aber irgendwann geht einem der Schnee auf die Nerven und dann bleibt man vor den Reisebüros stehen und sieht sich die Fotos von Traumstränden an. Immer dabei sind die Malediven, aber noch stärker im Focus – Thailand. Auch wenn die Kultur und das Essen die Besucher immer wieder fasziniert, uns Mitteleuropäer besticht dieses Land in erster Linie durch seine traumhaften Strände. Thailand ist eines der beliebtesten Ziele für Pauschalreisen nach Asien. Und gerade zwischen November und Februar, wenn es bei uns klirrend kalt ist, herrscht dort nämlich das günstigste Klima für uns Europäer. Dann ist es dort nicht zu heiß und auch nicht zu feucht. Dann bringen die Nord- und Nordostwinde vor allem kühle und eher trockene Luft ins Land. Schon im März bis rein in den Mai, in der Vormonsunzeit, kann uns das feuchte und heiße Klima mit meist mehr als 35° C schon etwas aus der Fassung bringen. Aber wer sich bei seinem Reiseveranstalter gut informieren lässt und seine persönlichen Bedürfnisse und Befindlichkeiten ins Spiel bringt, wird sicher auch den optimalen Urlaubsbackground in Thailand finden. Wer Menschenmengen nicht so anregend findet oder die Metropolen der Sex-Touristen umgehen will, der kann auch in der Hauptreisezeit ruhige Plätze buchen. Wer Chiang Mai, alle Inseln und die großen Strände meidet, wird die Touristenmassen gut hinter sich lassen können. Wem das tropische Klima nicht so viel anhaben kann, der kann richtig Geld sparen, wenn er in den (touristisch) ruhigeren Monaten April bis Juni und September bis Oktober nach Thailand reist. Aber ganz egal ob man in der Haupt- oder Nebensaison verreist, ein Thailand Visum wird immer benötigt. Man bekommt es am Schnellsten über Visa-Agenturen, die einem jedes Reisebüro gerne vermittelt, wenn es nicht schon selbst das Visum als eigenen Service innerhalb der Pauschalreise mit angeboten hat.
Visum
Wer Australien schon bereist hat und sich gut vorstellen könnte, in diesem großen Land zu leben und zu arbeiten, der ist in guter Gesellschaft. Weltweit beantragen jährlich bis zu 180.000 Menschen bei der australischen Einwanderungsbehörde ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht. Die Behörde ist aber äußerst wählerisch – potentielle Auswanderer müssen schon einiges mitbringen, damit sie hier punkten können. Besonders hält man Ausschau nach jungen Leuten mit guten Englisch-Kenntnissen und einer gewissen Berufserfahrung. Wem es wirklich ernst ist, mit dem Auswandern der sollte sich wirklich eine Beratung für das Auswandern nach Australien gönnen. Dafür gibt es Agenturen. Die findet man ganz leicht im Internet. Diese Beratung kann einem wirklich helfen, die großen Klippen zu umschiffen, die vor einer erfolgreichen Einwanderung stehen.
Wer natürlich älter als 45 Jahre ist, arbeitslos und schlecht Englisch spricht, der wird auch mit der besten Beratung keine Chance auf eine erfolgreiche Einwanderung haben. Dann sollte man sich den Traum gleich abschminken. Aber die Gewichtung der einzelnen Kriterien und ihre Ausnahmen und wo sogar noch Sonder-Punkte vergeben werden, all das wissen die Agenturen, die sich aufs Auswandern spezialisiert haben, genau. Je jünger je besser – wer zwischen 25 und 30 Jahre alt hat schon mal einen guten Stand, wenn auch das Ausbildungs-Profil mit den stark nachgefragten Berufen übereinstimmt. Also ein junger, gut ausgebildeter Arzt um die 30, der zudem ausgezeichnete Englischkenntnisse vorweist, wird hier mit offenen Armen empfangen; denn Ärzte werden in Australien gesucht. Aber auch wer jenseits der 30 ist oder sogar schon 40, der kann sich durchaus noch Hoffnung auf eine Einwanderung machen. Wenn ein Beruf im Land stark nachgefragt wird, wird man es auch einem 40-Jährigen etwas leichter machen. Und wer Verwandte in Australien vorweisen kann, dem kommt man auch gleich noch ein Stück entgegen. Immer vorausgesetzt, das Berufsbild passt. Zur Zeit sind neben Ärzten und Krankenschwestern, z. B. auch IT-Manager, Ingenieure und Finanzfachleute gefragt. Wer sich da wiederfindet, hätte schon mal die größte Hürde auf dem Weg zur Auswanderung aus dem Weg geräumt.