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Split – ein Denkmal in Eis

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Wer mal die Gelegenheit hat, eine Langnese-Eistafel aus den spätern Sechzigern und Siebziger Jahren zu sehen, der wird dort u.a. zwei Eissorten entdecken, die es heute immer noch gibt. „Capri“ und „Split“. Damit haben die Eismacher von Langnese schon vor mehr als 40 Jahren zwei glorreichen Urlaubsmetropolen ein Denkmal gesetzt – der italienischen Mittelmeerinsel Capri, in dem sie ein fruchtig-wässriges Orangen-Lutsch-Eis nach ihr getauft haben und mit einem milchigen Fruchteis, das mit einer Kuvertüre aus süßem Orangen-Eis daher kommt, haben sie die kroatische Adriametropole Split geehrt. Die Eismacher haben damit schon vor über 40 Jahren Weitsicht bewiesen, als es für uns Westler noch schwieriger war, an die jugoslawische Adriaküste zu reisen. Aber Split war damals schon ein Juwel unter den Städten an der dalmatinischen Adriaküste und sein Renommee als Urlaubs-Ort hat seit her in keiner Weise gelitten. Split und mit ihr die vorgelagerten Inseln wie Ciovo, Brac und Hvar sind heute die „Renner“ bei den Sonnen-Strand & Meer-Liebhabern. Urlaub auf einer Insel wie Ciovo oder Hvar zu machen, hat für viele etwas Attraktives, vielleicht auch Romantisches, weil man scheinbar dem Gros der Masse ein Stück entrücken kann, indem man sich vom Festland absetzt. Und Dalmatien hat vor seiner langen Küste 67 bewohnte Inseln und über Tausend unbewohnte kleine und kleinste Eilande. Da findet sich für jeden, der sich von den Anderen absetzen will, eine einsame romantische Bucht. Aber es gibt ja auch die Urlauber, die gerne gesehen werden wollen, die in die Ferien fahren um gesehen zu werden! Und da ist eine schwer zu erreichende, stille, einsame Bucht Gift. Ferien in einer Großstadt zu machen ist ja nicht unüblich. Alle großen Mittelmeer-Städte wie Cannes, Nizza, Barcelona, Rom, Neapel oder Tunis werden jedes Jahr in großer Zahl von Touristen aus dem In- und Ausland bevölkert. Alle diese Städte haben für kulturell interessierte und unternehmungslustige Urlauber die allerbeste Infrastruktur und sie verfügen über ausreichend Badestrände vor ihren Innenstädten. So ist es auch in Split. Da ist ein phantastischer Badeort mitten im Stadtzentrum. Er ist elegant und hat weitläufige Strandanlagen und bietet zudem alles, um ausgiebig dem Nightlife zu frönen. Die besten Discos, Bars, Cafés und Restaurants befinden sich direkt am Strand! Aber auch Ciovo, das nicht weit von Split entfernt ist, hat Kultur und Nightlife. Hier ist alles etwas Gediegener und ein paar Takte langsamer. Bis auf Trogir, die größte Stadt auf Ciovo, dessen Innenstadt im Übrigen vom Festland herüber auf die Insel reicht, sind alle Orte hier eher beschaulich. Trogir mit seiner wunderschönen Altstadt dagegen ist über 2300 Jahre alt und glänzt mit einem überdurchschnittlichen Angebot an kulturellen Veranstaltungen, aber auch mit überdurchschnittlich guten Restaurants. Die Split-Urlauber sollten sich daher Ciovo ruhig mal näher ansehen, vielleicht werden sie ja dann schon in den nächsten Ferien Ciovo ansteuern…

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Sonneberg in Thüringen

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Wer wieder einmal in Deutschland seinen Urlaub verbringen möchte und auf der Suche nach interessanten Zielen ist, die er vielleicht noch nicht kennt, der sollte einmal seinen Blick nach Thüringen richten. Im Süden dieses Bundeslandes gibt es die Stadt Sonneberg, die für einen Ort dieser Größe erstaunlich viel zu bieten hat. Sie eignet sich für einen kurzen Ausflug ebenso wie als Ausgangspunkt für die Erkundung des Thüringer Waldes, der unmittelbar nördlich des Städtchens liegt – und auch nach Bayern ist es nur ein Katzensprung. Wer hierher kommt, der erwartet vielleicht die Schönheit der Landschaft und auch die deftigen Genüsse der Thüringer Küche, die für Thüringer Klöße (aus teils gekochten, teils rohen, geriebenen Kartoffeln) ebenso berühmt ist wie für Rostbrätel und selbstverständlich die Thüringer Rostbratwurst.

Er erwartet aber sicher nicht, in dem nur etwas über zwanzigtausend Einwohner zählenden Ort eine Sternwarte in Sonneberg zu finden. Sie ist zwar nicht mehr wirklich in Betrieb, beherbergt aber ein interessantes Astronomiemuseum. Und wo gerade von Museen die Rede ist: Der zufällige Besucher erwartet hier sicher auch nicht das erste Spielzeugmuseum Deutschlands, gegründet schon im Jahre 1901! Und das kommt nicht von ungefähr: Die Spielzeugproduktion der kleinen Stadt, die damals bereits auf eine gut zweihundertjährige Tradition zurückblickte, lieferte zu jener Zeit etwa jedes fünfte Spielzeug der Welt! Hat man von den Museen genug und wieder Lust auf etwas Lebendiges, dann sollte man sich die Haifischfütterung nicht entgehen lassen. Wie bitte? Haifische in Thüringen? Ganz recht, genauer gesagt im Nautiland, dem Schauaquarium in der Altstadt von Sonneberg, das natürlich noch weit mehr Fische zu bieten hat. Lebenslust und Geschichte verbinden kann man zum Abschluss unter anderem im sogenannten Lutherhaus, in dem einer Legende nach Martin Luther eine Nacht verbracht haben soll. Heute ist es ein Gasthaus. Und all das ist natürlich nur ein Teil dessen, was Sonneberg zu bieten hat. Am besten, man schaut es sich selbst einmal an.

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Ein Forum für Teneriffa-Fans

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Wer über einen Teneriffa Urlaub nachdenkt und noch nicht genau weiß, mit welcher Airline er sein Ziel ansteuern will oder in welchem Teil der Insel er seinen Urlaub verbringen möchte, ist gut beraten, sich von Insidern ein paar Tipps zu holen. Im Internet tummeln sich ungemein viele „Sachverständige“, die sich beinahe permanent über Teneriffa und das Leben auf der Insel austauschen und offen sind für alle Fragen von Teneriffa-Neulingen. Da wäre an aller erster Stelle das „Forum Teneriffa“ zu nennen, denn hier gibt es eigentlich kein Thema, das nicht von irgendjemand behandelt wird. Will jemand wissen, wo man am ehesten Delfine beobachten kann und ob dort in der Nähe auch Ferien-Unterkünfte zu bekommen sind, dann sollte er diese Frage im Forum aufwerfen. Vielleicht sucht auch jemand einen Geheimtipp auf der Insel – irgendwelche versteckten Hotels auf dem Land mit viel landestypischen Charme. Wer schon in Mallorca oder Ibiza Finca-Urlaube gemacht hat, der will hier vielleicht dieser Tradition treu bleiben, denn ein Urlaub auf einer Finca in Teneriffa ist eine wunderbare Sache. Hier gibt es Fincas für einen absoluten Luxusurlaub mit Fremdversorgung aber auch alle anderen Formen. Ob im grünen Norden von Teneriffa oder im mehr Sonnen-verwöhnten Süden, ob rustikal, einfach oder luxuriös, die Fincas in Teneriffa sind meist sehr ruhig gelegen und garantieren erholsame Urlaubstage. Hier ein passendes Objekt zu finden unter Berücksichtigung seiner Urlaubs-Vorstellungen, ist wesentlich einfacher, wenn man sich im Forum Teneriffa anmeldet und sich dort über seine Vorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse auslässt. Alle Mitglieder sind heiß darauf, ihre guten Tipps an den Mann zu bringen, verbindet sie doch alle, die große Begeisterung für „ihre Insel“. Dabei ist es egal, mit welchen Vorlieben man in seinen Urlaub startet, hier im Forum sind alle versammelt. Segler, Taucher, Kletterer, Angler, Wanderer, Restaurant-Freaks, Pool-Hänger, Sonnenanbeter, Bananenplantagen-Fans oder Pferde-Liebhaber. Sie alle und noch viel mehr haben auf ihre Art diese Insel für sich erobert und alle Ratsuchenden können von diesen Erfahrungen profitieren – kostenlos.

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Fuerteventura und La Gomera – So verschieden können die Kanaren sein

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Fuerteventura und La Gomera sind zwei der sieben Kanarischen Hauptinseln. Fuerteventura ist dabei mit 1660 Quadratkilometer Fläche die zweitgrößte, La Gomera mit 370 Quadratkilometern die zweitkleinste der Inseln. Doch nicht nur in der Größe unterscheiden sich die beiden Inseln. La Gomera hat eine fast kreisrunde Form, während Fuerteventura besonders lang gestreckt ist. In Nord-Südrichtung erstreckt sich Fuerteventura über eine Länge von knapp 100 Kilometern, an der breitesten Stelle misst sie aber gerade mal 31 Kilometer. Die schmalste Stelle, der Istmo de la Pared mit nur fünf Kilometer Breite, gliedert die Insel wie durch eine Wespentaille in zwei Teile. Fuerteventura ist geradezu ein Paradies für Sonnenanbeter, denn hier gebt es etwa 300 Sonnentage im Jahr. Die Insel ist ausgesprochen trocken und die Vegetation nicht sehr ausgeprägt.

Endlos lange Sandstrände, zerklüftete Steilküsten, wüstenartige Dünenlandschaften, kahle Berghängen und Hügelketten und weitflächige Steinwüsten bieten einen faszinierenden Hintergrund für die wenige Flora, die sich genau diesen klimatischen Bedingungen angepasst hat. Gelber Ginster, wunderschöner Strandflieder und jede Menge verschiedene Flechtenarten bringen Farbe in die karge Landschaft. Vor allem gedeihen hier Kakteen gut, besonders im Hinterland. Fuerteventura ist ein sehr beliebtes Urlaubsland für Strandurlauber und ideal für Familien mit kleinen Kindern. Der hier ständig wehende Wind sorgt auch im Sommer für angenehm milde Temperaturen. Ideale nterkunft für Familien ist neben einer Hotelanlage eine Fuerteventura Ferienwohnung, die es in unterschiedlichsten Ausstattungen gibt. La Gomera ist eine ausgesprochen grüne Insel und besonders beliebt bei Naturliebhabern und Wanderurlaubern. Eine der landschaftlichen Sehenswürdigkeiten ist der Nationalpark Garajonay mit seinem immergrünen Lorbeerwald und dem Nebelurwald, dem Bosque El Cedro, mit baumhohen Erikagewächsen. Daneben prägen spektakuläre Schluchten und imposante Steilhänge das Landschaftsbild. Berühmt ist auch die weltweit nur hier existierenden Pfeifsprache der Einheimischen: „El Silbo“. Wer hier Urlaub macht, dem seien die attraktiven Ferienhäuser La Gomera ans Herz gelegt, die es in preisgünstiger, gemütlicher und / oder komfortabler Ausstattung gibt, am Meer, in ruhiger Lage und / oder nahe des Nationalparks, so das jeder sein Lieblingshaus finden kann.

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Wieso nicht mal nach Winterberg

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Wieso sollte man nicht mal die Ferien in einem der schönsten Teile Deutschland, dem nordrhein-westfälischen Hochsauerlandkreis, verbringen und dort dem schönen Städtchen Winterberg einen Besuch abstatten? In Winterberg im Sauerland findet jeder Besucher seinen Traumurlaub, egal ob man im Winter oder im Sommer kommt und ob man als Single oder Großfamilie verreist. Winterberg bezaubert vor allem mit seiner schönen Altstadt: Der Waltenbergtunnel lenkt den durchgehenden Verkehr um, so dass man Winterberg wunderbar zu Fuß oder per Fahrrad erkunden kann. Überall stehen urige alte Fachwerkhäuser und laden kleine Gassen zu wildromantischen Abstechern ein und natürlich kann man hier auch wunderbar einen Einkaufsbummel machen oder sich als Feinschmecker durch die Restaurants der Stadt testen. Sehenswürdigkeiten gibt es in Winterberg natürlich auch zuhauf. Die St. Jacobus Kirche ist ein beliebtes Ziel für Touristen, ebenso wie die architektonisch spannende Evangelische Kirche. Der Rauhe Busch ist ebenfalls sehr alt, seit 300 Jahren steht die Buche am Rand der Stadt und ist riesig gewachsen. Aber auch das historische Bobhaus von 1910, das vor kurzen abbrannte, ist ein Blickfang und steht unter Denkmalschutz. Vor allem zieht natürlich die beeindruckende St. Georg Schanze Besucher an, die sie bestaunen und in Scharen zu den großen Sportereignissen kommen. Mitten im Gebiet von Winterberg steht auch der höchste Berg des Sauerlands, der Kahle Asten. Und auch die Quelle der Ruhr ist ganz in der Nähe zu besichtigen, umgeben von wunderbaren Wanderwegen und spannender Landschaft. Überhaupt kann man rund um Winterberg viele schöne Wege durch Berge und Wälder finden, die zu einer kleinen Wanderung einladen. Besonders Langläufer kommen hier im Winter auf ihre Kosten. Das Gebiet rund um Winterberg bietet etwas für jeden Wintersportler und ist alleine schon einen ganzen Urlaub wert: Skifahrer und Snowboarder toben sich auf den vielen Pisten mit modernen Liftsystemen aus und Zuschauer erleben immer wieder spannende alpine Wettkämpfe.

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Es muss nicht immer die Pauschalreise sein

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Als in den fünfziger Jahren, nur wenige Jahre nach dem großen Krieg, die Deutschen wieder einen gewissen Wohlstand erreichten, begannen sie zu reisen. Sie setzten sich zu Abertausenden in ihr Auto – denn sie hatten jetzt wieder Autos – und fuhren in den Süden, nach Italien meist. Wo es ihnen gefiel, dort blieben sie und verbrachten ein paar unbeschwerte Tage am Wasser oder in den Bergen. Doch bald änderte sich die Vorgehensweise. Pauschalreisen machten den Urlaub günstig und vor allem einfacher. Allerdings hatte man dafür einen Preis zu zahlen – nicht mit Geld, sondern mit Freiheit. Man buchte nun fertige Urlaubspakete und konnte kaum mehr auswählen als den Zielort und die Kalenderwochen, in denen man verreisen wollte – wobei letztere oft noch durch die Schulferien der Kinder und durch die Erfordernisse im Beruf eingeschränkt wurden.

Vielen war es durchaus Recht, dass sie sich nun um nichts mehr kümmern mussten. Man bestieg sein Flugzeug, wurde am Flughafen mit der ganzen Reisegruppe von einem Bus abgeholt und ins Hotel gebracht, dort gab es den hoteleigenen Strand und die auf deutsche Touristen abgestimmten Mahlzeiten, und wenn man besonders abenteuerlustig war, konnte man sich für den einen oder anderen Tagesausflug in die Umgebung eintragen. Die Reiseleitung war immer dabei, um eventuell auftretende Probleme zu lösen. Heute geben sich allerdings immer mehr Urlauber mit dieser Form von vorgefertigtem Urlaub nicht mehr zufrieden. Sie möchten selbst entscheiden, wann sie zu welchen Sehenswürdigkeiten aufbrechen, wann sie welche Speisen ausprobieren wollen, wie viel von der fremden Kultur sie erleben wollen. So buchen viele Menschen heute lieber maßgeschneiderte Fernreisen: Sie sagen dem Reiseunternehmen, was sie sehen und erleben wollen – und natürlich, wie viel Geld sie dafür ausgeben möchten. Maßgeschneiderte Fernreisen sind zwar alles in allem etwas aufwändiger und auch weniger billig – aber sie sind auch wesentlich abenteuerlicher, spannender und ergiebiger.

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