Naturheilmittel

Der Ginkgo Baum

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Der Ginkgo Biloba Baum, kurz Ginkgo Baum, ist ein altbekanntes Heilkraut, hat in China, Korea und Japan eine lange Geschichte als Heilmittel und wird auch bei Uns zunehmend populärer. Botanisch betrachtet ist der Ginkgo Baum ein lebendes Fossil aus der Zeit der Dinosaurier und besteht seit ca. 270 Millionen Jahren. Damals gab es wahrscheinlich nocht mehr Sorten an Ginkgo Bäumen aber, bis auf den Ginkgo Baum, sind Alle davon ausgestorben.

Die Besonderheiten des Ginkgo Biloba Baumes sind sehr interessant. Ein Ginkgo Baum wird 20-50 Meter hoch mit einem bis zu 8 Meter dicken Stamm. Die größen Exemplare findet man in seinen Herkunftsländern in Asien. Seine Wurzeln sind ebenfalls sehr lang und verhindern ein Umwehen bei starkem Wind.

Die Blätter des Ginkgo Baumes sind ebenfalls einzigartig in ihrer Art. Wissenschaftler konnten bis jetzt keinerlei Verwandschaft der Ginkgo Blätter mit Blättern anderer Samenpflanzen entdecken. Die Blätter haben die Form eines Fächers mit Blattvenen Die sich über das Blatt ausbreiten und verzweigen, jedoch ohne sich irgendwo, an einem bestimmten Punkt, wieder zu vereinen. Die Größe der Blätter beträgt etwa 5-10 cm, bis auf einige Ausnahmen mit einer Größe von bis zu 15 cm. Zudem sind die heilsamen Wirkstoffe von Ginkgo in den Blättern enthalten und man kann daraus eine Ginkgo Tee oder einen Ginkgo Extrakt zubereiten.

Ginkgo Biloba ist zweigeschlechtlich, bzw. besteht aus männlichen und weiblichen Bäumen. Den Unterschied zwischen Beiden sieht man nur während ihre Blüte. An den männlichen Ginkgo Bäumen wachsen kleine Pollenzapfen und die weiblichen Blüten enthalten zwei Samenanlagen. Nach der Bestäubung wächst in zumindest einer Samenanlage ein 1,5-2 cm großer Samen. Weltweit gibt es mehr männliche als weibliche Ginkgo Bäume. Die Früchte des weiblichen Ginkgo Baumes verbreiten einen übelriechenden Geruch und Dies ist der Grund warum man männlichen Bäumen den Vorzug gibt.

Der Ginkgo Baum wird schon seit Jahrhunderten genutzt, einerseits als Zutat bei verschiedenen Lebensmittel und andererseits zur Zubereitung von heilkräftigem Kräutertee. Desweiteren gibt es heutzutage auch Ginkgo Extrakte, Kapseln und Tinkturen.

Im Rohzustand enthalten Ginkgo Blätter giftig Ginkgolsäuren Die starke allergische Reaktionen auslösen können. Darum Vorsicht beim Konsumieren von Ginkgo Tee. Viele Teesorten mit Ginkgo überschreiten die gesetzlich zugelassenen Grenzwerte für Ginkgolsäuren. Ginkgo Blätter zur Herstellung von konzentrierten Extrakte müssen darum erst verarbeitet und die Ginkgolsäuren entfernt werden.

Alles in allem ist der Ginkgo Baum eine einzigartige Pflanze und es gibt kaum ein Naturheilmittel Das so gründlich untersucht wurde wie die Wirkstoffe von Ginkgo Biloba.

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Chinesische Heilpflanzen

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Chinesische Heilpflanzen werden schon seit Jahrhunderten zum Kochen und für medizinische Zwecke verwendet. Obwohl chinesische Heilpflanzen eine lange Geschichte in der traditionellen chinesischen Heilkunde haben ist ihre Wirkung, in den meisten Fällen, jedoch nicht wissenschaftlich bewiesen und chinesische Heilpflanzen werden darum zu der „alternativen Medizin“ gerechnet. Ungeachtet der fehlenden Beweise für ihre Wirksamkeit werden chinesische Heilpflanzen mittlerweile in der ganzen Welt zum Kochen und zur Heilung vieler unterschiedlicher Krankheiten und Beschwerden angewendet und ihre Popularität steigt noch immer weiter an.

In der traditionellen chinesischen Medizin werden chinesische Heilpflanzen als eine Standardmethode bei der Behandlung von Krankheiten verwendet. Es gibt fast 500, gemeinhin „Kräuter“, Die aus pflanzlichen, mineralischen und tierischen Quellen hergestellt und verwendet werden.

Chinesische Heilpflanzen werden in der Regel nicht einzeln verabreicht sondern immer in Kombination mit anderen Heilpflanzen. In sogenannten Formeln Die auf den jeweiligen Gesundheitszustand der verschiedenen Patienten individuell zugeschnitten und bei Veränderungen des Gesundheitszustands weiter angepasst werden. Diese Formeln können als Tee (chinesischer Tee gehört übrigens auch zu den chinesischen Heilpflanzen), als Granulat aufgelöst in Wasser oder in Pillenform eingenommen werden. Desweiteren werden chinesische Heilpflanzen, zur Behandlung von Muskel-, Haut- und anderen Erkrankungn, in Pflastern, Cremes und Bädern verarbeitet. Bei sachgerechter Anwendung haben chinesische Heilpflanzen in der Regel keinerlei Nebenwirkungen.

Im Gegensatz zu modernen pharmazeutischen Arzneimitteln, womit man vor allem Symptome von Krankheiten behandelt, richtet sich die chinesische Heilkunde immer auf die ganze Person. Die traditionelle chinesische Heilkunde betrachtet Krankheiten nicht als etwas daß seine Ursache in einem singulären Prozess hat sondern als Ausdruck von Disharmonie innerhalb des gesamten Körpers. Wiederherstellung der Harmonie und des inneren Gleichgewichts dient nicht nur der Heilung der betreffenden Krankheit sondern bewirkt eine dauerhafte Änderung des Gesundheitszustands.

Zu den bei Uns  bekanntesten chinesischen Heilpflanzen gehören Reishi Pilze,  Ingwer,  Ginkgo Biloba und Ginseng.  Präparate dieser Heilpflanzen gibt es als Kräutertees (z.B. Ginseng Tee oder Ginkgo Tee), als Pillen, Extrakte und Tinkturen in Drogerien, Apotheken und Naturkostläden zu kaufen.

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