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Jetzt kurz vor den Halbjahreszeugnissen und auch besonders danach, wird die Nachfrage nach einer geeigneten Nachhilfe wieder groß sein. Nur, wie findet man die richtige Nachhilfe? Vorab ist es wichtig herauszufinden, warum ein Defizit besteht. Liegt eine Lernschwäche vor oder wurde bestimmter Unterrichtsstoff wegen einer Krankheit nicht richtig mitbekommen? Ein Kind, welches unter Lernschwäche leidet, benötigt eine andere Lernförderung als ein Kind, welches z.B. nur in einem bestimmten Fach Problem hat. Manchmal ist auch nur fehlende Hausgaben und mangelnden Mitarbeit im Unterricht Schuld an einer schlechteren Note.

Eltern sollten dies mit dem Klassenlehrer besprechen und entsprechend eine Nachhilfe oder regelmäßige Hausaufgabenbetreuung in Erwägung ziehen. Im Internet lassen sich Nachhilfeinstitute recherchieren, indem man beispielsweise gleich den Ort mit in die Suche einbezieht z.B. Nachhilfe Köln. Wichtig zu wissen ist auch, dass einige Institute auch Kindern aus einkommensschwächeren Familien die Chance zur optimalen Bildung ermöglichen möchten und Staffelpreise anbieten. Günstige Nachhilfe lässt sich aber auch über Studenten ermöglichen. Auch hier bietet das Internet reichhaltige Angebote. Jedoch können Studenten keine speziellen Lernförderungen anbieten, wie es Nachhilfeinstituten möglich ist. Diese haben erprobte Techniken für die Verbesserung der Konzentration und Lernfähigkeit entwickelt, die dem Kind ermöglichen, das Lernen zu erlernen, damit es nachher auch in der Lage ist, den Lernstoff selbstständig zu verarbeiten.

Nachhilfe ist in Deutschland ein stetiger Begleiter der Schüler. Ob Fremdsprachen oder eher Mathe – wer sich in der Schule quält und bei seinem Fachlehrer nicht weiterkommt, sucht sich einen älteren Schüler oder einen echten Lehrer und lässt sich dabei helfen, seine Schwächen zu beseitigen. Die meiste Nachhilfe wird in den höheren Schulen benötigt, aber heute auch schon in der Grundschule. Viele Eltern machen sich Sorgen um die berufliche Zukunft ihrer Kinder, sie wollen kein Schuljahr versäumen und versuchen sie schon frühzeitig auf das richtige Gleis zu setzen. Sie vermuten ganz richtig, dass schon in den ersten vier Jahren der Grundstock für das spätere Lernen gesetzt wird und wollen hier nur jede Möglichkeit nutzen, ihr Kind zu fördern. Bei manchen artet das in argen Zwang aus, weil sie ihre Tochter oder ihren Sohn unbedingt aufs Gymnasium peitschen wollen. Nur so glauben sie, hat ihr Kind eine reelle Chance auf eine gute berufliche Karriere. Aber Karrieren werden nicht in der Schule entschieden. Und nicht jeder Abiturient hat ein erfolgreiches Studium vor sich und schon gar nicht ist damit automatisch eine befriedigende berufliche Zukunft verbunden. Ein wenig mehr Entspannung und Augenmaß täte manchen Eltern gut, damit sie sich am Ende nicht genau ins Gegenteil verrennen und dem Kind vielleicht einen ihm genehmeren Weg über eine handwerkliche oder kaufmännische Berufsausbildung verbauen. Mit einem Kaufmanns-Gehilfen- oder Gesellenbrief in der Tasche kann man sich noch einmal erneut orientieren und dann entscheiden ob man sich in dem erlernten Beruf weiterbilden will oder doch noch ein Hochschulstudium dranhängen möchte. Viele Schüler fühlen sich in den rein handwerklichen oder vielfältigen kaufmännischen Berufen sehr wohl und sehen in einer universitären Ausbildung keinen echten Nutzen, weil es nicht ihren Interessen entspricht. Sie machen lieber ihren Fachwirt IHK oder den Industriemeister und können auch damit auf der Karriereleiter und in der Gehaltsstufe ein gehöriges Stück höher kommen.