Kinderbetreuer

Bei Tagesmutter und Babysitter nicht am Geld sparen

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Eltern sehen sich bei der Betreuung ihrer Kinder oft Problemen gegenüber, bei deren Lösung sie auf die Hilfe Fremder angewiesen sind. Solche Probleme entstehen zum Beispiel, wenn man die Kinder gelegentlich oder auch regelmäßig alleine lassen muss. Die Gründe dafür sind vielfältig: Man möchte einmal abschalten, vielleicht ein Konzert besuchen oder eine Feier bei Freunden, die länger dauern wird und auf der sonst nur Erwachsene sind. Deswegen ist man ja nicht gleich ein schlechter Vater oder eine schlechte Mutter – solche Gelegenheiten zum Abschalten fördern die eigene Ausgeglichenheit und Zufriedenheit und kommen damit indirekt auch den Kindern zugute. Gänzlich unvermeidlich ist es für viele Menschen, Geld zu verdienen, und das oft zu Zeiten, an denen die Kinder längst aus der Schule sind. Gerade bei kleineren Kindern stellt sich also die Frage, wie man Tagesmutter und Babysitter findet. Sind die Kinder schon größer, können sie natürlich als Schlüsselkinder den Nachmittag allein verbringen. Aber möglicherweise bekommen sie irgendwann Schwierigkeiten in der Schule, benötigen bei den Hausaufgaben Betreuung oder brauchen Nachhilfe. Das Beste ist es natürlich, wenn man auf Personen aus dem eigenen Bekanntenkreis zurückgreifen kann. Gerade als Babysitter bieten sich manchmal ältere Kinder beziehungsweise Jugendliche aus der Nachbarschaft an, vielleicht auch die Tochter einer guten Freundin. Ähnlich sieht es bei der Hausaufgabenbetreuung aus. Hat vielleicht der eigene Cousin einen Sohn, der auf dem Gymnasium gute Noten bekommt? Vielleicht möchte er sich ja ein paar Euro dazuverdienen. Auf jeden Fall ist es ratsam, zunächst einmal im Bekanntenkreis das Thema anzusprechen. Je mehr Leute wissen, dass man auf der Suche ist, um so wahrscheinlicher wird es, eine geeignete Vertrauensperson zu finden. Wenn diese Suche ergebnislos bleibt, schaut man am Besten einmal in das örtliche Wochenblatt – oder auf eine der vielen Kleinanzeigenseiten im Internet. Gerade potentielle Tagesmütter inserieren gern auf spezialisierten Websites, die sich besonders an junge Eltern richten. Zur Not tut es unter Umständen auch ein Zettel am Schwarzen Brett des örtlichen Supermarkts, der Bücherhalle oder ähnlicher Einrichtungen mit viel Publikumsverkehr. Eines allerdings sollte man auf keinen Fall tun: Den Preis, den eine Person für diese Dienstleistungen fordert, herunterhandeln. Sie wird sich vielleicht darauf einlassen, innerlich aber unzufrieden sein – und bei erstbester Gelegenheit ein besseres Angebot annehmen. Ständiger Wechsel der Bezugspersonen aber ist für Kinder alles andere als förderlich.

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