Die Küche ist neben der Wohnstube ein wichtiger K.O.-Grund für eine Wohnung.
Die Wohnung wird von Mietern immer recht streng begutachtet bevor man sich für diese entscheidet. Doch nicht nur das Abmaß der Wohnung muss passen, sondern auch die Anschlüsse müssen in ausreichender Form vorhanden sein. So geht der Trend zwar zu elektrisch betriebenen Öfen und Herplatten mit Kochfeldern aus Ceran oder mit Induktion, aber trotzdem gibt es immer noch Verfechter des guten alten Gasherdes, da dieser schnell große Hitze erzeugen kann.
Will man Immobilien vermarkten lassen, so muss man auch darauf achten eine möglichst große Palette an möglichen Anschlüssen bereitzustellen. Dadurch kann der Mieter später die Möbel und elektrischen Gerät flexibel stellen und hat zum Teil auch die Möglichkeit seine alte Küche mit in die neue Wohnung zu nehmen. Beachtet man diesen Punkt, kann man die eigene Wohnung für viele Mieter interessanter machen, da diese dadurch viel Geld sparen können.
Ebenso verhält sich bei Wasseranschlüssen, die günstig platziert sein sollten, um einen Geschirrspüler oder eine Waschmaschine und das Waschbecken möglichst variabel positionieren zu können. Aber auch Steckdosen sollten ausreichend vorhanden sein, um zum Beispiel ein Küchenradio, einen Kühlschrank und die diversen Küchengeräte an jedem Ort in der Küche einsetzen zu können. Hierfür sollte man lieber eine Steckdose zu viel als zu wenig setzen lassen. Durch diese Flexibilität steigert man nicht nur das Interesse der Mieter sondern kann auch noch seine Kapitalmarktemissionen durch höhere Mieten erhöhen. Auch geflieste Küchen oder zumindest ein Fliesenspiegel in der Küche können ein weiterer Zugewinn für die Küche und damit für die gesamte Wohnung sein. Eine gute Küche mit vielen Möglichkeiten ist ein nicht zu unterschätzendes Argument für oder gegen den Kauf einer Wohnung.