Überschuldung, Insolvenz und Zahlungsunfähigkeit sind momentan soziale Brennpunkte, sehr oft leider auch mit familienpolitischem Bezug. Obwohl man immer wieder von einem so genannten steigendem Wohlstand hört, gibt es immer mehr private Personen, die durch zu hohe Schulden in Not geraten. Die Ursachen der Verschuldung von natürlichen Personen (also Privatpersonen die kein Unternehmen leiten und eventuell auch selbstständig arbeiten sind vielfältig:
Nicht vorhersehbare Ereignisse können dazu führen dass man immer tiefer in eine Schuldenfalle rutscht aus der man nicht mehr zu entkommen scheint. Eine plötzliche Krankheit, ein Unfall, Verringerung des Einkommens, Arbeitslosigkeit, Scheidung, der Wegfall eines Zweitverdienstes … all dies können Gründe sein um plötzlich vor einem Schuldenberg zu stehen.
Sehr oft sind es auch junge Menschen die einfach nicht mehr weiter wissen. Vielfach auch junge Familien die sich erst noch eine Existenz aufbauen müssen.
Oft ist es auch ein falsches Verhältnis zu Geld, das in der Erziehung, in der Schule und im privaten Freundeskreis nicht vermittelt hat werden können.
Unwirtschaftliches finanzielles Verhalten, die Unfähigkeit zum Verzicht oder das Fehlen der Fähigkeit, die eigene künftige Leistungskraft realistisch einzuschätzen tragen dazu bei dass man in eine Schuldenfalle gerät. Die Folge ist, dass das Einkommen nicht mehr ausreicht um die fälligen Raten zu begleichen. In diesem Fall ist der rechtzeitige Gang zur Beratungsstelle unbedingt notwendig denn nur dann wenn man sich
Bereits bei den ersten Anzeichen finanzieller Schwierigkeiten wäre es sinnvoll, sich an eine Schuldnerberatungsstelle zu wenden, beispielsweise, wenn man sich dazu entscheidet Hilfe anzunehmen kann man entweder der Insolvenz entgehen oder eine gute Insolvenzberatung finden wenn es schon zu spät sein sollte. Eine Insolvenz kann immer dann nötig werden wenn bereits:
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notwendige Einkäufe nur mehr über Ratenkäufe möglich sind
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das Bankkonto überzogen ist
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erste Mahnungen von Schuldforderern eingehen.
