Einen Kredit für Freiberufler ist oft schwer zu bekommen. Freiberufler und Selbstständige sind gefährdete Gruppen für Kreditunternehmen und müssen viele Hürden überwinden, um einen Kredit zu bekommen. Zu einem ist es wichtig, dass man keine negative Schufa. Eintragung hat. Dies kann sehr schnell passieren. Sei es durch eine unbezahlte Telefonrechnung oder durch eine Strafanzeige im Bereich der Finanzen. Ist hier eine Eintragung, besteht keine Chance einen Kredit als Freiberufler oder Selbstständiger zu bekommen.
Manche Kreditinstitutionen lehnen sogar prinzipiell Freiberufler und Selbstständige ab. Dabei brauchen gerade diese zwei „Berufsgruppen“ einen Kredit oft nötiger, wie ein Arbeitnehmer. Hier müssen kurze Überbrückungen getätigt werden, wie Lohnauszahlungen oder Materialrechnungen. Benötigt man eine Neuanschaffung eines Gerätes, so ist die Kreditsumme auf einen längeren Zeitraum anzusehen und für die Kreditinstitutionen etwas interessanter. Denn hier muss man einen genauen Ablauf der Projektes vorlegen und dann entscheidet sich, ob es rentabel für die Bank oder das Kreditinstitut ist. Kredite für Freiberufler sind also immer mit einem großen Aufwand verbunden.
Wer einen Kredit für Freiberufler im Internet sucht, findet eine Vielzahl an Angeboten. Doch auch hier sei Vorsicht geboten. Hinter schwarzen Schafen verbergen sich Banken, die sofort nach einer Schufa-Auskunft fragen. Dies hat zur Folge, dass der Score-Wert sinkt und man nach ein paar Anfragen sofort kreditunwürdig eingestuft wird. Oft ist es ratsam, das Unterfangen „Kredite für Freiberufler“ in die Hände eines Finanzmaklers zu geben. Denn dieser weiß sofort, wo er anfragen muss und kann auch durch Erfahrungen schnell einen positiven oder negativen Bescheid sagen, ob sich das Einreichen überhaupt lohnt.