Männerherzen schlagen regelmäßig höher, wenn ein Autohersteller gut aussehende und zudem auch noch ps-starke Autos auf den Markt bringt. Nicht nur, dass sich Männer wie kleine Kinder benehmen, wenn ihnen Autos und Gebrauchtwagen besonders gut gefallen, wenn diese durch Tuning ausgemotzt wurden. Allgemein gelten Autos ja schon seit jeher als Männerspielzeug schlechthin. Im Bezug auf Autos benehmen sich Männer aber nicht nur in der Mitte ihres Lebens wenn sie vielleicht schon von der Midlife crises erwischt wurden, sondern auch zu Beginn ihrer „Autofahrerkarriere“. Was dabei hinter dem Verhalten der Männer steckt, wenn sie beim Kauf von Autos und Gebrauchtwagen so benehmen ist sehr viele unklar, aber eigentlich leicht erklärbar: Grundsätzlich können Männer einfach beim Kaufe den schnittigen Designs, kombiniert mit vor Kraft strotzenden Motor- und den Auspuffgeräuschen der Autos und Gebrauchtwagen nicht widerstehen, weil in ihnen sozusagen in diesem Fall der Jagdinstinkt geweckt wird. Die Autos und Gebrauchtwagen nehmen in diesem Fall die Stellung des zu jagenden Wildes ein, das die Männer um jeden Preis erwischen möchten.
Dabei verkörpern die Autos alles was ein wildes Tier so an sich hat, nämlich Stärke, Individualismus und Schnelligkeit, aber auch Überlegenheit und damit zusammenhängend auch Aggressivität. – Alles Eigenschaften also, die die Männer auch gerne auf ihre eigene Person beziehen. Und gleich und gleich gesellt sich nun einmal gerne. Kurz um kann man sagen: Insbesondere aufgemotzte Autos und Gebrauchtwagen entfesseln in den Männern gewisse Urinstinkte, die herausgelassen werden wollen. Sehr gefährlich ist allerdings diese Kombination von Autos und der Midlife crises, wo sich Männer unter Umständen fragen: „Wer bin ich überhaupt“ und „Warum ist mein Leben gerade so gelaufen“.