Kampf in Bankenszene um Immobilienfinanzierung. Der Kunde ist der Gewinner

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Kredit

Die Entwicklung der Zinssätze auf dem Immobilienmarkt ist ein Segen für viele Baufinanzierer. In Zeiten der rückläufigen Konjunktur musste viele Unternehmen Kurzarbeit anmelden oder gar Massenentlassungen vornehmen. Dies bedeutet zwangsweise, dass Arbeitnehmer weniger Lohn erhalten. Plötzlich stand bei vielen die laufende auf der Kippe, da das Geld immer knapper wurde. Die laufenden Kreditverpflichtungen hinsichtlich der Zins- und Tilgungsleistungen konnten nur noch mühsam bedient werden. Gerade rechtzeitig und günstig für Kunden ist daher das aktuelle Zinstief bei den Immobilienkonditionen. Banken liefern sich eine regelrechte Schlacht um die Kunden und drücken die Konditionen weiter nach unten. Damit wollen die Banken ein Abwandern der wichtigen Ertragsquellen verhindern. Die Banken sind bei den meisten Immobilienfinanzierungen in Deutschland in einer bequemen Lage. Da die Immobilienpreise in Deutschland im Vergleich zu USA so gut wie gar nicht gesunken sind, haben die Banken immer noch ein respektables Sicherheitenpolster. Durch die vorsichtige Bewertung der Immobilien decken die Grundschulden auf den Objekten immer noch die vorhandenen Immobilienfinanzierungen im erforderlichen Maße ab. Das Ausfallrisiko ist daher als relativ gering einzuschätzen. Viele Kreditinstitute haben immer noch einen so genannten Aktivüberhang in ihren Bilanzen. Dies bedeutet, dass die Höhe der festverzinslichen Forderungen die Höhe der festverzinslichen Verbindlichkeiten übersteigt. Da die Banken ihre Steuerung auf so genannte Barwerte ausrichten (Barwert bedeutet, dass die Zahlungsströme der einzelnen Geschäfte mit den Marktzinsen diskontiert werden) erhöht sich der Barwert des gesamten Reinvermögens der Bank bei fallenden Marktzinsen. Da die Banken in der Vergangenheit relativ hohe Zinsen bei Immobilienfinanzierungen in Rechnung gestellt haben, haben sie auch gut verdient. Die Abwanderung der Kunden zur Konkurrenz würde derzeit einen Anlagenotstand bei vielen Banken auslösen. Die Banken selbst können die Rückflüsse aus dem Kundengeschäft mit Immobilien nicht adäquat ersetzen. Andere Anlagealternativen würden im Vergleich zu Immobilienfinanzierungen ein deutlich höheres Risiko bedeuten und bei weitem nicht den vergleichbaren Ertrag bringen. Diese Situation veranlasst sie daher die Zinssenkungen der EZB an ihre Kunden im fast gleichen Umfang und relativ schnell weiterzugeben. Die Geschwindigkeit, mit der die Zinsen in den letzten Monaten fallen, ist fast schon atemberaubend. Von dieser Entwicklung können nun all diejenigen profitieren, die entweder eine neue Immobilie erwerben möchten oder auf der Suche nach einer günstigen sind. Vergleichen lohnt es sich hier! Derzeit sind Angebote für Immobilienfinanzierungen mit Zinssätzen weit unter 4,00% auf dem Markt. Dies sollte seitens der Kunden im Hinblick auf diese fast schon historische Entwicklung der Zinsen im vollen Umfang ausgenutzt werden. Unter Umständen lohnt sich sogar die vorzeitige Rückführung der bestehenden mit Hilfe eines neuen, günstigeren Darlehens. Die Anschlussfinanzierungen sind heute so günstig wie schon lange nicht mehr und man kann deshalb nun richtig Geld sparen. Es besteht die Möglichkeit die laufende Belastung aus den bestehenden Darlehensverpflichtungen deutlich zu reduzieren. Diejenigen, die ihre Verbindlichkeiten nicht sofort ablösen können, haben trotzdem die Chance die aktuellen günstigen Marktkonditionen langfristig zu sichern. Dies geschieht mit Hilfe der so genannten Forward-. Diese Darlehensform ist darauf ausgerichtet, dass ein neues (Forward-) erst in Zukunft ausbezahlt wird. Bis zum Zeitpunkt der Auszahlung fallen keine weiteren Kosten wie beispielsweise Bereitstellungszinsen an. Lassen Sie sich ausführlich zu diesem Thema beraten und sparen Sie bares Geld mit Hilfe einer neuen oder eines Forward-Darlehens.

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