Wer sich dazu entschließt, eine eigene Internetseite zu betreiben, wird in den meisten Fällen dafür keinen eigenen Server nutzen. Dieser müsste erst einmal installiert und dann später regelmäßig gewartet werden. Außerdem benötigt der Server eine Leitung, an die er angeschlossen werden muss, damit er überhaupt im Internet erreichbar ist. Gerade für Privatpersonen und kleine Unternehmen bietet es sich an, auf ein Webhosting-Angebot zurückzugreifen.
Angebote für Webhosting gibt es sehr viele. Oft gehört schon beim Abschluss eines Vertrages zur Bereitstellung einer DSL-Leitung die Bereitstellung von Webspace zum Angebotspaket dazu. Für Privatpersonen, die nicht unbedingt eine eigene Domain benötigen, ist ein solches Webhosting-Angebote sicherlich ausreichend. Wer allerdings eine eigene Domain haben möchte oder aus geschäftlichen Gründen benötigt, wird meist auf ein separates Hosting-Angebot zurückgreifen. Normalerweise gehört zum Dienstleistungsumfang eines Hosters neben dem Betreiben von verschiedenen Web- und Mailservern auch das Registrieren und Verwalten von Domains für seine Kunden. Der Kunde sagt dem Hosting – Anbieter, welche Domains er auf sich registriert haben möchte, und der Hoster kümmert sich darum, zu prüfen, ob die gewünschten Domains verfügbar sind und registriert diese dann für seinen Kunden. Wenn der Kunde nicht für jede Domain eine eigene Webseite betreiben möchte, richtet er die Domain auch so ein, dass alle auf das selbe Ziel verweisen. Hosting – Angebote gibt es in vielen verschiedenen Varianten.
In der Regel unterscheiden sie sich darin, wie viel Webspace dem Kunden zur Verfügung gestellt wird, welche Komponenten, wie zum Beispiel separate Datenbanken, genutzt werden können und in welchem Umfang weitere Serviceleistungen erbracht werden. Hier sollte man genau prüfen, ob man mit einem normalen Webhosting – Angebot seine Anforderungen abdecken kann. Viele Hoster bieten auch an, einen kundeneigenen Server in ihr Rechenzentrum zu integrieren und zu betreuen. Der Vorteil für den Kunden liegt dann darin, dass er keiner Beschränkung bei Art und Umfang der eingesetzten Software unterliegt. Es ist vor einer Entscheidung also sehr wichtig, Kosten und Nutzen gegeneinander abzuwägen.
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