Jeder Heimwerker nimmt sie täglich zur Hand und ohne sie kann kein Haushalt über längere Zeit schadenfrei existieren – die Rede ist von Hammer, Bohrer, Schraubenschlüssel und Co. Werkzeuge, ohne die wir echt aufgeschmissen wären. Schließlich kann man nicht für jedes Bild, das man aufhängen möchte oder jede Schraube, die wir anziehen oder lösen wollen, einen Handwerker bestellen. Sicher, wer genügend Geld hat und für den das Heimwerken gleichzeitig eine lästige Angelegenheit darstellt, der wird die Handwerker-Variante vorziehen. Wer als Ausländer, die Deutschen nur über die Fernseh-Werbung kennen lernen würde, müsste angesichts der aufwändigen TV-Spots für die großen deutschen Heimwerker-Märkte davon ausgehen, wir seien ein völlig verrücktes aber einiges Volk von Bohrern, Schleifern und Tapezierern. Aber nehmen wir mal einen von unseren guten Schraubendrehern, die für Spannungen bis 1000 Volt ausgelegt sind in die Handund schauen ihn uns genauer an. Meist aus hochwertigem Spezial-Chrom-Vanadiumstahl gefertigt und mit ergonomisch geformten 2-Komponentengriffen um ein ermüdungsfreies Arbeiten zu gewährleisten. Die Spitzen der Schraubendreher sind meist magnetisch und erlauben ein gutes Festhalten der Schrauben. Welche Leistung steckt hinter diesem fertigen Werkzeug? Die Idee, der Entwurf und die Fertigung. Es ist klar, dass diese Werkzeuge keine handgefertigten Unikate sind, sonst wären sie kaum bezahlbar und nicht in einer so immens großen Stückzahl zu produzieren. Dazu benötigt man ein speziell entwickelte Fertigungsmaschine, die unseren Schraubendreher in einem mehr oder weniger automatischen Ablauf hervorbringt. Um eine solche Fertigung zu entwickeln benötigt man das Know-How eines Ingenieurbüros. Hier wird festgelegt, ob hier noch Menschen bei der Fertigung eine Rolle spielen oder ob alle Komponenten vollautomatisch zusammengebracht und montiert werden. Für jede serielle maschinelle Fertigung, egal ob Werkzeuge, Eierlöffel, Bleistifte oder Kühlschränke – muss der Hersteller mit den Ingenieuren das Gespräch suchen. Maße, Qualität, Preis, angestrebte Stückzahl – all das müssen große Ingenieurbüros wie z.B. Fietkau Engineering Hamburg, wissen, um eine perfekte Fertigungsanlage zu entwerfen. Unter ständiger Rückkoppelung mit den Vertretern der Hersteller wird mit per Computer animiertem 3-D Verfahren ein plastischer Entwurf erstellt und später dann ein Prototyp der Maschine aufgebaut. So erst entsteht Schritt für Schritt eine große Fertigungsanlage für ein Massenprodukt.
Erstellt durch adminSurftips
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