Die meisten Bürger unseres Landes haben inzwischen begriffen, dass sie rechtzeitig private Vorsorge treffen müssen, wenn sie sich im Rentenalter nicht erheblich einschränken wollen. Angesichts der massiven Unterstützung des Staates für die so genannte Riester-Rente kommt man dabei an dieser Form der Vorsorge kaum vorbei. Dabei spricht für sie die unglaublich hohe Rendite und der Staat garantiert, dass der Sparer das einmal eingezahlte Geld zurück erhält, Zinsen jeder Art sind Nebensache bzw. eine Frage der richtigen Auswahl eines geeigneten Produkts. Das Hauptargument ist vielmehr der staatliche Schutz des Kapitals. Da heute jeder Mensch damit rechnen muss, irgendwann einmal arbeitslos zu werden, und da gerade in einem Alter, in dem man über seine Altersvorsorge nachdenkt, Arbeitslosigkeit leicht zum Dauerzustand werden kann, sind normale Formen des Sparens weitgehend sinnlos geworden. Kaum hat man einen nennenswerten Betrag angespart, verlangt der Staat, dass man das Geld wieder ausgibt, ehe man beispielsweise Harz IV beziehen darf. Wer dagegen immer fröhlich genossen hat, statt zu sparen, darf gegebenenfalls sofort auf Kosten der Allgemeinheit weitermachen. So werden diejenigen, die Verantwortung für sich selbst übernehmen, einmal mehr bestraft. Die Alternative ist die Vorsorge nach Riester: Sie wird dem Bedürftigen, da staatlich geschützt, nicht weggenommen, wenn er in Not gerät. Wer also einen nach dem Altersvermögensgesetz zertifizierten Vertrag abschließt, kann sich entspannt zurücklehnen und etwa die Zeitung lesen. Allerdings könnten ihn im Laufe der Zeit die Dinge, die er dort liest, ins Grübeln bringen. Die Riester-Rente wird von allen Seiten torpediert, könnte es daran liegen, dass andere Produkte des Finanzmarktes in den Hintergrund treten, hinsichtlich der Sicherheit und der Rendite? Um so wichtiger ist es, bei der Auswahl eines Riesterprodukts zusätzlich zu den zweistelligen Förderquoten auch auf eine hohe Rendite zu achten – getreu dem allgemeinen Prinzip für jede Investition, nach dem mit dem Risiko auch der zu erwartende Gewinn steigen muss, wobei das Risiko (Kapitalverlust) bei der Riester-Rente ausgeschlossen ist.
Erstellt durch adminSurftips
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