Heutzutage ist es en vogue, überall und zu jederzeit online sein zu können bis hin zu müssen. Der Laptop ist schnell zur Hand, und dann ist die Frage nach einem Onlinezugang. Wireless Local Area Network, zu Deutsch drahtloses lokales Netzwerk, kurz WLAN ist nicht überall verfügbar. Spätestens jetzt kommt der Surfstick zum Einsatz, der die Verbindung zum World Wide Web herstellt.
Der Surfstick wird von jedem Netzanbieter angeboten, teilweise auch mehrfach. Gegenüber der Variante mit Vertragsbindung für ein oder zwei Jahre haben sich sowohl im Mobilfunk als auch beim Surfstick die Prepaid Surfsticks mehr und mehr durchgesetzt. Prepaid ist Englisch und heißt zu Deutsch im Voraus bezahlt, also eine Vorauszahlung. Bei den Prepaid Surfsticks sind die Nutzungsrechte und die Möglichkeiten durch eine Vorauszahlung in bestimmter Höhe beglichen. Nach der Vorausbezahlung der Rechnung erfolgt die Freischaltung, und dann kann mit den Prepaid Surfsticks solange gesurft werden, bis das erkaufte Guthaben aufgebraucht ist.
Es ergibt sich jetzt jedoch die spannende Frage, welche Möglichkeiten, welche Surfzeiten und welche sonstigen Nutzungsrechte erkaufe ich mir durch die Prepaid-Zahlung. Und hier bestimmen Angebot und Nachfrage den Markt der Prepaid Surfsticks. Die zahlreichen Firmen überbieten sich förmlich mit ihren Angeboten, die zu hohen Kosten in Internet, Funk, Fernsehen und in den Printmedien beworben werden. Denn der Verdienst an den Prepaid Surfsticks liegt in Nutzungsart und Nutzungsdauer, also am Surfverhalten. Der Gewinner ist zweifellos der Kunde, also der Inhaber des Surfsticks. Denn er kann aus dem übergroßen Angebot an Prepaid Surfsticks auswählen.
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