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Immer wieder wurde in den letzten Monaten und Jahren in den Medien davon berichtet, wie Spielzeugfirmen vor allem in den östlichen Ländern verantwortungslos und unsauber Spielwaren herstellen. Gefährliche Farben in den Kunststoffgegenständen und unsaubere Verarbeitung ließen diese Firmen dann dazu aufrufen, bestimmte Produkte ihrer Spielzeugreihe wieder umzutauschen. Ein herber Schlag für die gesamte Spielzeugindustrie. Eltern waren geschockt und verunsichert. Nun kann man sich anscheinend noch nicht mal auf die Herstellung der Spielwaren für meine Kinder verlassen. Dementsprechend verhielten sich die Menschen auch in der Spielzeugabteilung. Statt Plastikpuppe kam immer mehr das Spielzeug aus Holz in den Einkaufswagen. Keine unbegründete Trendwende also. Aber nicht nur die Sicherheit der Holzspielzeuge sorgt für den besseren Verkauf. In Zeiten des Klimawandels und zunehmenden Naturkatastrophen versucht jeder Mensch, seinen Teil zum wichtigen Umweltschutz beizutragen. Dies ist mit dem Kauf von Spielwaren aus Holz auch getan.
Der Großteil der Spielzeuge besteht aus nachwachsenden Rohstoffen und lässt sich ohne Bedenken wiederverwerten. Somit wird also beispielsweise das wertvolle Erdöl geschützt, welches für die Produktion von Plastikspielzeug notwendig ist. Die meisten Eltern haben als Kinder selber mit Holzspielzeug gespielt. Wer klug war, hat dieses auch noch aufgehoben, um es seinen eigenen Kindern zum Spielen anzubieten. Die Beschäftigung mit dem natürlichen Rohstoff ist für viele Eltern ein weiterer Grund, Holz statt Plastik zu kaufen. Wie wichtig ist es doch, dass die Kinder so früh wie möglich einen Bezug zur Natur aufbauen. Es kann nie früh genug sein, um ihnen zu erklären, wie man im Einklang mit der Natur lebt und seinen Nutzen aus ihr zieht. All das ist mit Kunststoffspielzeug leider nicht möglich.