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Die häusliche Pflege ist für alle Betroffenen, ob Partner, Kinder, Enkelkinder, Verwandte und auch Bekannte ein schwieriger Prozess. Neben dem täglichen Kampf merkt man, wie sich die Situation von Jahr zu Jahr verschlechtert und kann nichts dagegen tun.
Gerade wenn der Prozess sehr schleichend ist, kann man leider nicht über so einen langen Zeitraum verkürzt arbeiten, deshalb muss man früher oder später einen externen Pflegedienst damit beauftragen täglich ein wenig im Alltag zu helfen. Umso früher der Kontakt zwischen Pflegern und Patient aufgebaut wird, desto leichter ist später auch der Umstieg auf mehr Pflegeangebot wenn der Körper nicht mehr richtig will.
Während es zu Beginn oft reicht wenn zum Beispiel ein privater Pflegedienst aus Worms einmal täglich vormittags vorbei schaut, ob alles in Ordnung ist, kann es schnell sein das auch andere Aufgaben wie das Anziehen oder das Waschen hinzukommen, welche sehr intim sind und somit schon einen großen Vertrauensbeweis zwischen beiden Seiten darstellt.
Gerade für den Fall das die zu pflegende Person stürzt, ist es gut zu wissen, dass zwischendurch jemand nach dem recht schaut und bei Bedarf auch helfen kann. Durch die Ausbildung können Altenpfleger aber auch Krankheitssymptome erkennen und zuordnen, so dass gleichzeitig auch eine bessere medizinische Versorgung zur Verfügung steht und eine Erkrankung früher erkannt und somit besser bekämpft werden kann.
Die Unterstützung durch Fachpersonal ist eine große Entlastung für die pflegenden Familienmitglieder, aber erfordert gleichzeitig auch eine gute Vertrauensbasis zwischen Pfleger und gepflegter Person – insbesondere auch im Hinblick auf die zukünftig nötig werdenden Pflegemaßnahmen.