Um eine Waschmaschine mit richtigem Volumen zu kaufen, muss man wissen wofür man sie später nutzen möchte. Das Waschmaschinen-‚Volumen‘ wird in Kilogramm angegeben, es handelt sich also nicht wirklich um ein Volumen sondern um eine maximal mögliche Beladungskapazität.
Das Volumen von Waschmaschinen reicht im häuslichen Bereich von drei bis hin zu acht Kilogramm. Das Standardvolumen, wenn man in der heutigen Zeit davon noch sprechen kann, liegt zwischen fünf und sechs Kilogramm, wobei Toplader auch mit durchschnittlich einem halben Kilogramm weniger Ladevolumen ausgeliefert werden.
Was besagt das Ladevolumen der Waschmaschine eigentlich? Festgelegt durch die DIN EN 60456, repräsentiert sie die Beladungsmenge mit trockener Wäsche (Bettlaken, Kopfkissen und Handtücher aus Baumwolle). Eine Waschmaschine mit 6 Kilogramm Fassungsvermögen kann also mit 6 Kilogramm trockener Wäsche gefüllt werden und die Tür lässt sich dann noch schließen. Das bedeutet, dass eine Waschmaschine mit 6 Kilogramm Volumen je nach Fasertyp beziehungsweise -dicke auch mit mehr oder weniger Wäsche beladen werden kann. Ein Überladen sollte aber verhindert werden, um die Waschmaschine zu schonen und ein gutes Waschergebnis zu erhalten.
Will man sich eine Waschmaschine kaufen, ist es ratsam vorher das anfallende Wäschevolumen zu ermitteln. Für Ein- bis Zweipersonenhaushalte kann eine Waschmaschine mit kleinem Volumen von drei Kilogramm ausreichend sein, für größere Familien ist es jedoch ratsam ein Wäschevolumen von fünf Kilogramm aufwärts einzuplanen, da die Bettlaken und Bettbezüge nicht ausreichend Platz haben und evtl. auch die normale Wäsche auf mehrere Waschgänge verteilt werden müssen. Übrigens ist nicht nur das Volumen der Maschine wichtig. Ob sich eine günstige Waschmaschine lohnt ist nicht alleine eine Frage der einmaligen Anschaffungskosten, da sich bei 3 oder mehr Wäschen pro Woche bei einer Laufzeit über bis zu 15 Jahren eine Ersparnis von bis zu 400 Euro durch Nebenkosten ergeben kann, was auch die Umwelt schont.
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