Wenn Touristen nach Berlin kommen, bieten sich ihnen zahlreiche Möglichkeiten zu Ausflügen, Unternehmungen und Besichtigungstouren. Meist wird erst einmal die Innenstadt erkundet und auch die Mauerreste sind ein wahrer Touristenmagnet. Einige Touristen kommen auch auf die Idee, die Stadt mit dem Fahrrad zu erkunden, was immerhin schneller geht als zu Fuß. Wer jedoch keinen Stadtplan bei sich hat, ist mehr oder weniger aufgeschmissen. Und selbst mit Plan hat man das Problem, dass man oft an jeder Ecke anhalten und sich neu orientieren muss. Ob man auf diese Weise sonderlich schnell vorankommt, ist die Frage. Anders ist das bei den geführten Fahrradtouren durch Berlin, die von Free Berlin Tours angeboten werden. Völlig kostenlos sind sie zwar nicht, wie der Name fälschlicherweise suggeriert, jedoch sind sie weitaus günstiger als die meisten Stadtführungen per Bus. Auch ein Fahrrad kann zu einem nur geringen Aufpreis entliehen werden. Auf diese Weise braucht niemand fürchten, dass er sich bei seiner Radtour durch Berlin verirrt. Ein weiterer Vorteil dieser Touren ist, dass sie thematisch gestaltet sind und sich somit jeder aussuchen kann, worüber er genaueres erfahren möchte. Die Tour namens „Berlin Classics“ führt zu den gängigen Sehenswürdigkeiten, die auch bei vielen anderen Stadtführungen durch Berlin angefahren werden. Die Tour „Geschichte hautnah“ beschäftigt sich natürlich mit geschichtsträchtigen Orten und Ereignissen. So wird beispielsweise ein Teil des Berliner Mauerwegs abgefahren. Weitere Stationen sind das Holocaust-Mahnmal, der Hochbunker Humboldthain und etliche weitere. Die Tour, die unter dem Motto „Arm aber sexy“ stattfindet, führt die Teilnehmer zu Orten abseits der ausgetretenen Touristenpfade, die aber nichtsdestoweniger interessant und auf die ein oder andere Weise geschichtsträchtig sind. Das heimliche Highlight unter den Touren ist die „Stadtrallye für Nachtschwärmer“, bei der das nächtliche Berlin Schritt für Schritt durch das Lösen von Rätseln erkundet wird, die die Teilnehmer von einer Station zur nächsten bringen. Natürlich sind auch hier erfahrene Guides dabei. Schließlich handelt es sich immer noch um eine Stadtführung durch Berlin, und auch wenn die Gruppen sich den Weg weitgehend selbst erschließen sollen, soll sich dabei niemand verirren. Ganz nebenbei lernt man so auch das Berliner Nachtleben kennen. Bevor man sich also selbst planlos ins Getümmel stürzt, sollte man sich lieber einer solchen Radtour anschließen, die nicht nur informativ ist, sondern auch Spaß macht.
Erstellt durch adminSurftips
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