Wenn man sich seine neue Wohnung nach neuestem Standard schick eingerichtet hat, alle Kartons ausgepackt sind und der Umzugsstress so langsam von einem abfällt, hat man sich einen gemütlichen Heimkinoabend redlich verdient. Zum Beginn eines neuen Lebensabschnittes lässt man ja gerne die Gedanken noch mal in die Vergangenheit schweifen und Geschehenes Revue passieren. Da kann es also schon passieren, dass man seinen Lieblingsfilm aus den 80igern aus seiner mittlerweile recht stattlichen DVD-Sammlung raussucht und sich plötzlich die Frage stellt, wie und wann hat das eigentlich angefangen?
Während der Kindheit gab es im Fernsehen vier bis fünf Programme und bei Rudi Carrell saßen alle friedlich vereint vor einem Fernseher. Musik kam es aus dem Radio oder vom Plattenspieler, später dann auch vom Kassettenrecorder. Wollte man einen richtig guten Film sehen, musste man ins Kino gehen.
Heute dagegen schiebt man so eine Silberscheibe in einen Schlitz und ist auch akustisch mittendrin im Film. Es ist immer wieder erstaunlich, wie rasant sich die Entwicklung in den letzten 30 vollzogen hat, seitdem die ersten Musik-CD’s den Markt eroberten. Inzwischen hat man seinen eigenen Computer und brennt sich seine CD’s mittels CD-Brenner selber.
Die Vorteile sind vielfältig. Es ist preiswerter, auf einen CD-Rohling kommt nur das drauf, was man auch drauf haben will und man kann so eine CD ohne Qualitätsverluste sooft abspielen wie man will.
Sein Hobby, die Fotografie, hat man inzwischen auf Filmen erweitert und schneidet sich am eigen Rechner Urlaubsvideos und was einem sonst noch vor die Kamera kommt zusammen, unterlegt sie mit Musik und Kommentaren und mit einem DVD Brenner konserviert man sie auf einem CD-Rohling.
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