Wenn es zum Inkasso kommt

Posted by admin on Juni 02, 2018
Finanzen

Kommt es zu Zahlungsverzögerungen durch einen Kunden, kann es durchaus sein, dass es sich nur um ein Missverständnis handelt, das hierzu führt. Vielleicht wurde zurückgegebene Ware nicht gutgeschrieben oder ähnliches. Gehen die Meinungen beider Parteien, nämlich Gläubiger und Schuldner, dabei auseinander, sollte ein Inkassounternehmen eingeschaltet werden, das auch vermittelnd tätig werden kann. Haben sich nämlich erst einmal die Fronten derart verhärtet, dass kein objektives Gespräch mehr möglich ist, ist das Inkasso meist der letzte Ausweg. Ein bekanntes und seit langer Zeit tätiges Unternehmen solle es dann aber sein, das den Auftrag zur Klärung der Angelegenheit erhält. Letztlich ist es wenig sinnvoll, wenn ein Kunde verärgert wird und aus diesem Grund auch dann keine Aufträge mehr erteilt, wenn er sich in einer guten finanziellen Situation befindet. Unstrittige Forderungen können durch das allerdings problemlos beigetrieben werden, wobei immer andere Methoden genutzt werden können. Eine davon ist das Telefoninkasso, das oft praktiziert wird.

Auch kleine Firmen haben vermehrt mit der schlechten ihrer Kundschaft zu kämpfen und setzen aus diesem Grund häufig das Inkasso ein. Schnelles Reagieren ist bei überfälligen Forderungen mittels Inkasso immer empfehlenswert, schließlich passiert es schnell, dass das eigene Unternehmen selbst in Liquiditätsschwierigkeiten gerät. Wenn es zum Inkasso gekommen ist bedeutet dies aber längst nicht, dass der betroffene Kunde später für immer verloren ist. Nach erfolgreichem Abschluss der Angelegenheit findet sich meist ein Weg, um wieder ins Geschäft zu kommen. Inkasso hat längst den eher schlechten Beigeschmack, den es in vergangenen Zeiten hatte, verloren. Nicht zuletzt aus diesem Grund werden die Dienste eines Inkassobüros so häufig in Anspruch genommen.

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